Die Gemeinde

Die Stockhausen Gemeinde Kürten

Kürten zählt etwas über 20.000 Einwohner und ist eine Flächengemeinde im Rheinisch-Bergischen Kreis.  Hier leben die Menschen zwischen sanften Höhenzügen, klaren Bächen, ausgiebigen Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Gebieten. Nachstehend aufgelistet finden Sie die zur Gemeinde Kürten gehörenden Kirchdörfer:

  • Kürten
  • Kürten-Bechen
  • Kürten-Biesfeld
  • Kürten-Delling
  • Kürten-Dürscheid
  • Kürten-Olpe
  • Kürten-Offermannsheide 

 

Geheimtipp im Grünen
Landwirtschaftliche Flächen, soweit das Auge reicht, zahlreiche kleine Ortschaften zwischen sanften Höhenzügen und ausgiebigen Wäldern, klare Bäche und gute Luft kennzeichnen das am Ostrand des Rheinisch-Bergischen Kreises gelegene Kürten, eine Flächengemeinde von rund 68 Quadratkilometern mit knapp 20.000 Einwohnern mit hervorragender Wohn- und Lebensqualität. Zu den Vororten der nahen (Groß-)Städte bildet es eine akzeptable Alternative: Zahlreiche Pendler, insbesondere Familien mit Kindern, zieht es hierher. Die Immobilienpreise sind erschwinglich, und eine ausgezeichnete Infrastruktur mit Kindergärten, Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitstätten deckt alle Ansprüche des modernen Lebens.

Verkehrsanbindungen

Mindestens ebenso wichtig ist die Lebensqualität, die von Kürtens natürlicher Umgebung ausgeht: Eingebettet zwischen Wasser, Wiesen und Wäldern findet man den Ort in einer reizvollen Hügellandschaft. Zwar liegt Kürten mitsamt seinen angegliederten Teilgemeinden abseits der Hauptverkehrswege, aber durch seine zentrale Lage inmitten des Bergischen Landes sind etliche Städte wie Bergisch Gladbach, Leverkusen, Wermelskirchen und Wipperfürth schnell zu erreichen. Auch Köln, Bonn, Düsseldorf, Solingen, Remscheid, Wuppertal und Gummersbach liegen in Reichweite. Zu den Autobahnen A1, A3 und A4 gelangt man in etwa 14 bis 25 Minuten; mit öffentlichen Verkehrsmitteln beträgt die Fahrzeit beispielsweise nach Köln weniger als eine Stunde. Köln-Bonn ist der nächstgelegene Flughafen.

Freizeit und Erholung
Den Naturliebhabern bietet die Gemeinde Kürten ein ausgezeichnetes Wanderwegenetz mit über 200 km markierten Wegen; es finden sich Rundwanderwege im Bereich der großen Dhünn-Talsperre sowie ausgezeichnete Wegstrecken für Radfahrer. Des Weiteren führt der „Bergische Panoramasteig“ auf einer Etappe von 16 km durch das Gemeindegebiet.
Seit Jahrhunderten lebten die Menschen hier von der Landwirtschaft. Doch wie überall haben Viehzucht und Ackerbau als traditionelle Erwerbszweige rapide abgenommen; die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe schrumpfte infolge des allgemeinen Konzentrationsprozesses. Stattdessen blüht heute u.a. die Gastronomie, die von zahlreichen Wochenendausflüglern aus den umliegenden Ballungsräumen gern aufgesucht wird.

Gewerbe
Kürtener Firmen bilden einen gesunden Branchenmix. Traditionelle Gewerbe, innovative junge Unternehmen sowie international tätige Familienbetriebe sind hier ansässig. Das vielfältige Angebot einer wachsenden Zahl von Fachgeschäften und Einkaufsmärkten sowie Handwerksbetriebe aus dem Baubereich erspart manchen Weg in die Stadt.

Das historische Kürten Vom Kirchspiel zu Gemeinde – Eine kurze Geschichte der Gemeinde Kürten.

11.-15. Jahrhundert:

Wenn sich für den Raum Kürten auch bislang keine vor- und frühgeschichtlichen Siedlungsspuren nachweisen lassen, so bietet sich als einer der ältesten Zeugen hiesiger Geschichte immerhin der weithin sichtbare spätmittelalterliche Turm der katholischen Pfarrkirche an: Erbaut wurde er im 11. oder 12. Jahrhundert.
Um 1308 verzeichnet der „Liber Valoris“ – eine Auflistung aller Kirchen als Grundlage zur Eintreibung des Kreuzzugzehnten – den Ort „Curtine“ als Standort einer Kirche. Die Kirche selber war Johannes dem Täufer geweiht. Diese Namensgebung könnte einen Hinweis darauf geben, dass der Standort des heutigen Gotteshauses möglicherweise bereits zur Zeit der Christianisierung als Taufstätte diente. Und sofern sich diese Vermutung durch gesicherte Erkenntnisse und Funde erhärten sollte, könnte man sogar annehmen, dass es bereits im 8. Jahrhundert eine Ansiedlung auf Kürtener Boden gegeben hat. Aber solange das nicht bewiesen ist, berufen sich die Historiker auf zwei – als gesichert geltende – Erwähnungen der Teilorte Olpe und Bechen aus dem 12. Jahrhundert: In einer Urkunde aus dem Jahre 1171 bestätigt Erzbischof Philipp von Heinsberg (1167-1191), dass ein Reinald von Olpe (Reinaldum de Olpe eiusque uxor Kunigunde) mehrere in Blankenberg an der Sieg gelegene Höfe sowie eine Mühle an das Nonnenkloster St. Ursula in Köln verkauft habe. Und wenig später, 1175, berichtet eine Urkunde eben dieses Erzbischofs Philipp von Heinsberg, dass ein Reinhard von Kenten beabsichtigt habe, sein Gut in „ABeche trans Renum“ (Bechen, jenseits des Rheins) dem Heiligen Petrus, also der Kirche, zu übertragen, um dort Nonnen anzusiedeln.
Zwar sind aus der Zeit des frühen und des Hochmittelalters für die hiesige Gegend nur spärliche schriftliche Quellen überliefert. Gleichwohl steht fest, dass die Grafen und späteren Herzöge von Berg in jener Zeit auch die obersten Landesherren sind. Im Verlauf des 14. Jahrhunderts führen diese Herren im ganzen Herzogtum eine Ämterverfassung ein und sichern damit ihre Herrschaft bis hinein in die entlegensten Gegenden.

6.-18. Jahrhundert:

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts gehören Kürten, Olpe, Bechen und Wipperfeld, aber auch die Kirchspiele Lindlar, Overath, Engelskirchen, Hohkeppel und die Stadt Wipperfürth dem Amt Steinbach an. Der Name geht auf eine ehemals im Bereich der heutigen Gemeinde Lindlar existierende Burg Steinbach zurück, die seinerzeit den Mittelpunkt des Amtes bildet. Mehrere Kirchspiele, die wiederum aus Honschaften bestehen, schließen sich zu einem Amt zusammen. Im Jahre 1739 beispielsweise sind dem Kirchspiel Kürten vier, dem Kirchspiel Olpe drei, dem Kirchspiel Bechen eine und dem zum Kirchspiel Wipperfeld zwei Honschaften zugeordnet.

Von großer Bedeutung für die Geschichte der Gemeinde Kürten ist das Gerichtswesen: Da ist zum einen die Hofgerichtsbarkeit, die im ländlichen Raum eine wichtige Rolle spielt. Und da ist zum anderen die übergeordnete Gerichtsverfassung des Herzogtums Berg, deren Wappen sich bezeichnenderweise und auf das alte Siegel des Kürtener „Landgeding“ aus dem Jahre 1555 zurückführen lässt. Über vier solcher „Landgerichte“ verfügt seinerzeit das Amt Steinbach. Sie sind sämtlich dem Hauptgericht in Porz unterstellt: Nur dort können sie Hilfe bei schwer lösbaren Rechtsproblemen einholen. Für die Kirchspiele Kürten, Bechen und Olpe sind das Kürtener Landgericht zuständig; Wipperfeld hingegen untersteht dem Landgericht Wipperfürth.
Insgesamt sind die Landgerichte verantwortlich für die niederen Kriminalfälle und darüber hinaus auch für alle strittigen Erbfälle. Den Vorsitz bei allen vier Gerichten führt der Schultheiß, der neben dem Amtmann das zweithöchste Amt bekleidet. Ihm zur Seite stehen die Scheffen, von denen Kürten zwei, Bechen und Olpe je einen stellen. Das Urteil des Amtsgerichts kann beim Amtsmann per Appellation angefochten werden.

Parallel dazu sind in der Zeit vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die sogenannten Hofgerichte für die Landwirtschaft von großer Bedeutung. Im Jahre 1555 besitzt das Amt Steinbach zwölf solcher Kataster und Grundbuchämter. Ausschließlich diesen Hofgerichten ist es vorbehalten, über Besitzverhältnisse und Übertragungen der Landbevölkerung im Kürtener Raum, insbesondere bei strittigen Erbangelegenheiten, zu entscheiden. Aus diesem Grund räumt der Landesherr dem ganzen „Umstand,“ also allen Hofsleuten, die Möglichkeit ein, am Hofgericht und seiner Urteilfindung selbst mitzuwirken.

19. Jahrhundert:

Im Jahre 1806 tritt der damalige Landesherr, Kurfürsten Max Joseph von Pfalzbayern, das Herzogtum Berg an Napoleon ab, der es 1808 in ein Großherzogtum unter Führung von Joachim Murat umwandelt. 1810 schlägt mit Einführung des Code Civil die Stunde der alten Ämterordnung. Aus den Kirchspielen Kürten, Olpe, Wipperfeld und Bechen werden die „Mairie“s Kürten (Kürten, Bechen) und Olpe (Olpe, Wipperfeld). Sie alle sind dem Kanton Wipperfürth zugeteilt, der seinerseits dem Arrondissement Elberfeld untergeordnet ist.
Die preußische Herrschaft übernimmt von 1813/14 an die neue Einteilung fast vollständig. Lediglich werden die nach französischer Maßgabe definierten politischen Territorialbezeichnungen ins Deutsche übertragen, und so heißen die Kantone jetzt Kreise, und die Mairies sind nunmehr Bürgermeistereien mit ihren jeweiligen Spezialgemeinden.
Die Bürgermeistereien in den neuen Verwaltungsbezirken sind in nahezu allen Verwaltungsbereichen dem Landrat unterstellt. Der wiederum wacht mit gespitztem Rotstift über die Finanzen der beiden Bürgermeistereien Kürten und Olpe. Die Steuereinnahmen der vier ländlich strukturierten Spezialgemeinden Kürten, Bechen, Olpe und Wipperfeld sind seit Menschengedenken alles andere als zufriedenstellend; Industrieansiedlungen sind im 19. Jahrhundert noch kaum vorhanden. Die über viele Generationen hinweg bis zum Äußersten betriebene Praxis der Realteilung erreicht im 19.Jahrhundert schließlich einen Punkt, wo der Grundbesitz der Menschen, die hierzulande fast ausschließlich von der Landwirtschaft leben, unter das überlebenswichtige Minimum geschrumpft ist: Realteilung heißt nämlich, dass der Grundbesitz einer bäuerlichen Familie stets aufs neue unter den jeweiligen Erben aufgeteilt wird, so dass nach wenigen Generationen für die einzelne erbberechtigte Familie eine aufgestückelte Kleinparzelle zurückbleibt, die nichts mehr hergibt. Infolgedessen herrscht große Armut. Hungersnöte zwingen viele Bewohner dazu, aus dem bergischen Hügelland in die Industriezentren an Rhein und Wupper oder sogar nach Übersee auszuwandern. Durch diese Landflucht verlieren die beiden Bürgermeistereien Kürten und Olpe im Laufe des 19. Jahrhunderts einen Großteil ihrer Bevölkerung. Aus etlichen Berichten der damaligen Bürgermeister wird deutlich, wie schlecht es um die finanzielle und soziale Situation der damaligen Landbevölkerung steht.

20. Jahrhundert:

Der Erste Weltkrieg ist überstanden, die Weimarer Republik hat sich zu einer schwächelnden Demokratie formiert. Im Jahre 1929 erfolgt der nächste Zusammenschluss: Die Ämter Kürten (bestehend aus den Gemeinden Kürten und Bechen) und Olpe (bestehend aus den Gemeinden Olpe und Wipperfeld) werden zusammengelegt und bilden die Bürgermeisterei Kürten.

Der Zweite Weltkrieg beschert dem Ort ab 1943 eine Reihe grauenvoller Bombardements, zahlreiche Tote und Verwundete und schließlich endlose Flüchtlingsströme. Nach der Kapitulation im Mai 1945 unterstehen die Amtsgeschäfte der britischen Miltitärregierung. 1946 wird das Amt Kürten Teil des neu gebildeten Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Flüchtlinge aus ehemaligen deutschen Ostgebieten führen zu einem deutlichen Bevölkerungszuwachs. 

Im Zuge der Gebietsreform von 1975 muss die alte Bürgermeisterei Kürten ihre Gemeinde Wipperfeld an die Stadt Wipperfürth abgeben. Im Gegenzug erweitert sich aber die neue Gemeinde Kürten um die Ortschaft Dürscheid. Im einzelnen gestaltet sich diese  kommunale Neugliederung wie folgt.: Die bisherige Gemeinde Kürten und wesentliche Teile der Gemeinden Bechen und Olpe bilden die neue Gemeinde Kürten (§ 11 Abs. 1 Köln-Gesetz). In diese neue Konstellation gliedern sich außerdem Teile der damaligen Stadt Bensberg (u.a. Dürscheid) und kleinere Gebiete der (z.T. damaligen) Gemeinden Lindlar, Odenthal und Wipperfeld ein. Im Verlauf der Auflösung des Amtes Kürten geht der größte Teil des vormaligen Ortsgebiets von Wipperfeld an die Stadt Wipperfürth.

Vom 20. ins 21. Jahrhundert:

Die Aufbauleistungen in allen Regionen der Bundesrepublik Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eröffnen auch in Kürten bis in die 1990er Jahre einen vergleichsweise ungeahnten infrastrukturellen und wirtschaftlichen Aufschwung, begleitet von einem Bevölkerungszuwachs von knapp 4.000 Menschen in der Nachkriegszeit bis über 20.000 Bürgerinnen und Bürger im Jahre 2000. Im Gegenzug zeigen sich seit der Jahrtausendwende mit den immer knapper werdenden Mitteln der öffentlichen Haushalte die Zeichen eines Wachstumsrückgangs. 

Im Jahre 2008 feiert der Hauptort Kürten das 700-Jahres-Jubiläum seiner Ersterwähnung als CURTINE im Liber Valoris (1308).

Der Geschichtsverein für die Gemeinde Kürten und Umgebung e.V. hat die Straßennamen der Gemeinde genauer unter die Lupe genommen und deren Herkunft und Ursprünge ergründet:

Herkunft und Bedeutung von Straßennamen der Gemeinde Kürten

Sie haben eine Frage dazu, Ergänzungen und Korrekturen? Der Geschichtsverein freut sich auf  Ihre Kontaktaufnahme:
Internet: https://www.gv-kürten.de/ oder E-Mail: info@kv-kuerten.de

 

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Der einzige Ehrenbürger der Gemeinde Kürten
Professor Dr. h.c. mult. Karlheinz Stockhausen (* 22. August 1928 in Kerpen – † 05. Dezember 2007 in Kürten Kettenberg)

Karlheinz Stockhausen gilt als Pionier der elektronischen Musik und als einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er lebte 42 Jahre lang in der Gemeinde Kürten und wurde 1988 zum bisher einzigen Ehrenbürger Kürtens ernannt.
Sein Grab befindet sich auf dem Waldfriedhof in Kürten. Auf seiner Grabstätte steht eine von Karlheinz Stockhausen selbst noch zu Lebzeiten entworfene runde Edelstahlplatte. Diese hat einen Durchmesser von zwei Metern und zeigt eine Notation aus der LICHT-Formel (einem Werk Stockhausens) sowie die Signatur des Komponisten und auf Rückseite das Michaelskreuz.
Sein Wohhaus in Kürten-Kettenberg ist heute Sitz der nach ihm benannten Stiftung und des Verlags, welche sein musikalisches Erbe verwalten, erhalten und weiter tragen. Alle zwei Jahre finden die „Stockhausen Konzerte und Kurse“ statt, namhafte Stockhausen-Interpreten üben mit Studierenden Stockhausens Werke ein und führen diese öffentlich auf. Viele Interpreten, Komponisten, Klangregisseure und Musikwissenschaftler kommen dafür nach Kürten.

AKTUELLES:

Die nächsten „Stockhausen Konzerte und -Kurse Kürten“ finden vom 26. Juli bis 3. August 2025 statt. Stockhausens Motto für die Kurse 2025 lautet LERNEN WILL ZUKUNFT.

STOCKHAUSEN-STIFTUNG FÜR MUSIK
STOCKHAUSEN-VERLAG
STOCKHAUSEN-KURSE KÜRTEN

Das Wappen zeigt in der oberen Hälfte den Bergischen Löwen. Der Fischreiher im unteren Teil des Wappens deutet den Fischreichtum der zahlreichen Bäche an. Die amtliche Wappenbeschreibung lautet:

„In geteiltem Schild oben in Silber ein zwiegeschwänzter, blau bewehrter und gekrönter roter Löwe, unten in Rot ein silberner Fischreiher, der einen silbernen Fisch im Schnabel trägt.“

Das Gemeindewappen entspricht im wesentlichen dem ursprünglichen Siegel des Gerichts in Cürten. Im Jahre 1925 wurde im Staatsarchiv in Düsseldorf eine Akte aus dem Jahre 1742 aufgefunden, die den Abdruck dieses Gerichtssiegels enthielt. Doch schon aus früherer Zeit, nämlich in einer Darstellung über die Gerichtsverfassung des Herzogtums Berg aus dem Jahre 1555, ist die Existenz eines Landgerichts in Cürten bereits nachgewiesen. Die Umschrift dieses alten Siegels lautet:

SJG DES GERICHS ZV C (V) RTEN

Das Wappen wurde der Gemeinde Kürten zunächst durch Erlass des Preußischen Staatsministeriums vom 5.Oktober 1926 verliehen und ein weiteres Mal dem „Amt“ Kürten, diesmal durch Urkunde der Landesregierung des Landes Nordrhein-Westfalen vom 8. Dezember 1949. In der Folgezeit hatte das Wappen Geltung bis zur kommunalen Neuordnung am 1. Januar 1975.
Als Reaktion auf die veränderte lokalpolitische Situation entwarf der in Kürten ansässige Heraldiker und Graveurmeister Niedballa ein entsprechend gestaltetes Gemeindewappen, und nachdem die Skizze die Zustimmung des Hauptstaatsarchivs Düsseldorf fand, wurde das Wappen in seiner heutigen Form durch Urkunde vom 15.03.1982 vom Regierungspräsidenten in Köln genehmigt.

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Amtlicher Name:

Gemeinde Kürten

Postleitzahl:

51515

Tel.-Vorwahl:

0 22 68 und 0 22 07

Kreis:

Rheinisch-Bergischer Kreis

Landschaftsgebiet:

Bergisches Land

Regierungsbezirk:

Köln

Bundesland:

Nordrhein-Westfalen

Bevölkerung

Einwohnerzahl:

20.128 (Stand 31.12.2022)

Lage

Geographische Lage:

51 Grad nördl. Breite – 7 Grad 15 Min. östl. Länge

Fläche

Gesamtgröße:

67,5 qkm

Nord-Süd-Ausdehnung:

11,2 km

West-Ost-Ausdehnung:

10,8 km

Höhe über NN:

zwischen 150m und 300m

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